Checkliste für CAPTCHA Auswahl

CAPTCHA - Was tun?

CAPTCHAs gehören heute für viele ganz verständlich zu Webseiten, denn es gilt illegale bzw. schädliche Angriffe abzuwehren. Jedoch verfügen viele Webseitenverantwortliche nicht wirklich über Erfahrungen mit dem verschiedenen CAPTCHA-Dienstleistern.  Nicht selten wird dann auf die einfachste zu findende und zu implementierende CAPTCHA-Lösung zurückgegriffen. 

Gleichzeitig ist zu erkennen, dass  die Verwendung von CAPTCHAs als Mittel zum Schutz vor Spam und anderen böswilligen Aktivitäten die millionenfach passiert sind, sind sich viele Webseitenbetreiber bzw. Anbieter von Online Diensten über die negativen Auswirkungen von herkömmlichen CAPTCHAs auf die Benutzererfahrung, nicht bewusst. 

Denn CAPTCHAs können als zeitaufwändig, frustrierend und schwer verständlich für einige Nutzer empfunden werden, insbesondere für Menschen mit Behinderungen oder mit mobilen Geräten. Sie können auch als Verletzung der Privatsphäre angesehen werden, da einige CAPTCHA-Dienste Nutzer verfolgen oder Dienste von Drittanbietern nutzen, die Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes wecken. Diese Nachteile können zu niedrigeren Konversionsraten und zum Ausschluss bestimmter Nutzer von Online-Inhalten und -Diensten führen. 

ALAN Captcha bietet Lösungen,

 die sowohl Spam-sicher als auch DSGVO-konform sind.

Auf was sollte man bei kostenlosen CAPTCHA-Lösungen Acht geben?

Es existieren heute eine Vielzahl an CAPTCHA-Lösungen. Einige davon werden auch kostenlos zur Verfügung gestellt. Manche sind Open-Source oder werden durch Spenden finanziert. Jedoch ein guter Teil von kostenlosen CAPTCHA-Lösungen finanziert sich über Werbung, den Verkauf von Userdaten oder die Erstellung von Website-Profilen. Folglich kommen Trackingmechanismen zum Einsatz, da die Verfolgung und Nutzbarmachung der Online-Aktivitäten der Nutzer ein wesentlicher Bestandteil für die Lukrierung von Werbeeinnahmen  sind. Allzuoft werden Nutzer jedoch davon nicht ausdrückliche in Kenntnis gesetzt und der Nachweis der expliziten und bewussten Zustimmungseinholung bleibt immer wieder rechtlich problematisch.  

Warum suchen Organisationen Alternativen zu populären Captcha wie reCaptcha von Google? 

Aufgrund der DSGVO (GDPR) und der darauffolgenden Rechtsprechung sind immer mehr Organisationen bemüht, Alternativen zu den gängigsten CAPTCHA-Anbietern zu finden.  ReCaptcha von Google und auch andere Anbieter werden nicht als GDPR-Compliant betrachtet. Beispielsweise nutzt reCaptcha von Google bereits vorhandenes Wissen über die Identität des Nutzers, was nicht immer leicht in den Datenschutzinformationen abbildbar ist, da Google nicht alle Mechanismen vollständig offenlegt. Auch ist der Trend zu erkennen, dass die Suche nach Anbietern steigt, die nicht nur GDPR-konforme CAPTCHA-Dienstleistungen anbieten sondern auch ihren Sitz innerhalb der EU haben.  

Glühbirne

Checklist für CAPTCHA Auswahl

  • Ist das CAPTCHA DSGVO konform?
  • Ist das CAPTCHA WCGA konform bzw. barrierefrei?
  • Gibt es für das CAPTCHA bekannte SOLVER-Angebote?
  • Wie sieht die Benutzung des CAPTCHA auf mobilen Endgeräten aus?
  • Wie verdient der Anbieter des CAPTCHA sein Geld bzw. wie  sieht sein Geschäftsmodell aus?
  • Wie sind die Nutzererfahrungen, die Reviews für das CAPTCHA?
  • Lässt sich das CAPTCHA an das eigene Look & Feel der Webseite anpassen?
  • Unterstützt das CAPTCHA die gewünschten Sprachen?